Summary of Quer Durch Hamburg

David_Moses_HENDERSON
2 min readJul 20, 2024

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Kurzgeschichte von Leon Hansen, der Schauspieler ist.

Es gibt ein Mann wer dunkelhaarig, etwa 25 Jahre alt, blond, gross und schlank ist. Seine Nase ist breit. Sein Mund ist schmall und klein. Er schläft sehr unruhig. Hände, Füsse, Augen und Mund bewegen sich.

Seine Wohnung ist sehr unordentlich. Zeitungen und Bücher liegen auf dem Boden. Im Badezimmer liegt eine Packung Haarfärbemittel im Waschbecken.

“Hände hoch! Das ist ein Überfall.” Alle heben die Hände. “Geld — alles!” sagt Leon. “Aber schnell!”. Leon schiesst in die Luft und nimmt seinen Rucksack mit dem Geld und rennt aus der Bank.

Alles ist für heute vorbereitet. Das Fenster ist offen. Leon schläft immer noch. Vor dem Haus spielen ein paar Mädchen und Jungen Fussball. Plötzlich fliegt der Fussball sehr hoch und direkt durch das Fenster in Leons Wohnung gegen den Schrank im Schlafzimmer. Er springt aus dem Bett und rennt in die Küche. Dann er sieht den Ball und sagt sich “Kein Problem! Nur Kinder auf der Strasse.”

Es ist schon fast halb neun. Schnell zieht er T-shirt und Hose an. Er hat Hunger. Danach nimmt er das Geld aus dem Kühlschrank, steckt die Kleider und die Scheine in den Rucksack. Dann nimmt er Handy, Personalausweis und Rucksack und geht aus dem Haus.

Heute ist die Stadt voll. Der Hamburg-Marathon findet statt. Rund 13000 Läufer und über eine Million Zuschauer sind auf den Strassen Hamburgs. Menschen aus aller Welt! Das Chaos stört Leon. Denn er hat es eilig. Und er hat Hunger.

Er isst und trinkt schnell. Nach kaum zehn Minuten ist Leon wieder auf der Strasse. Aber die Situation ist hier jetzt noch chaotischer. Marathonläufer und Publikum blockieren die Stadt fast komplett.

Ein Polizist informiert die Leute und ruft: “Augen auf — Taschen zu! Bitte achten Sie auf Ihre Wertsachen! Hier sind Sportler, Zuschauer und leider auch Taschendiebe! Also: Augen auf- Taschen zu!”.

Im Moment stellt sich ein Mann mit Mikrofon und Kamera direkt vor ihn. Leon fürchtet, der Mann hat ihn erkannt. “Bitte nicht!” Leon hofft richtig. Es ist ein Zufall. Er hat gesagt “Ich habe keine Zeit” und vorwärts mit dem Velo gefahren.

Als Leon auf dem Reeperbahn ist, klingelt sein Handy und es ist seine Mutter. Er kann jetzt wirklich nicht reden und die Mutter sagt “Ja, Pass auf dich auf, meine Junge!”.

Endlich! Leon hat es geschafft. “Achtung, das ist ein Überfall!” sagt er und zieht die Mütze vom Kopf. Die Frau wer Leons regisseurin ruft “Unser Bankräuber — Pünktlich wie immer!”. Alle lachen.

Wann Leon erklärt alles, sie sagt: “Sie sind zurzeit Bankräuber mit Leib und Seele. Sie können Fiktion und Realität nicht immer trennen. Sie sind ein guter Schauspieler…”.

“Ja. Ich kenne das Drehbuch.” Leon nickt wie ein echter Bankräuber.

Die Regisseurin hebt die Hand: “Ton läuft! Kamera ab! Und bitte!”.

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Written by David_Moses_HENDERSON

ABAP und Javascript spielen, Deutsch lernen

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